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11. Berliner KK-Rangliste mit Endkämpfen und Finals abgeschlossen

Am Samstag, dem 17. Mai wurde die diesjährige Berliner KK-Rangliste mit den Endkämpfen und Finals in den Disziplinen KK 60 Schuss liegend und KK 3×20 Schuss im Leistungszentrum Spandau beendet.

Nach den gravierenden Änderungen innerhalb der Sportordnung des DSB ab 2014 wurde auch die KK-Rangliste entsprechend angepasst. Ab dem ersten Vorkampf im November 2013 wurde nach dem neuen Regelwerk geschossen. Für die Mehrzahl der Starter waren diese Ranglistenwettkämpfe sicher eine gute Möglichkeit zur Einstellung auf die veränderten Bedingungen. Eine wesentliche Änderung bestand auch darin, dass zur Ermittlung der Gesamtsieger alle Finalteilnehmer bei null in die Entscheidung gehen mussten.

Der bereits die gesamte Wettkampfserie über im Vorderfeld platzierte Michael Wischnewsky (PSV Olympia) erzielte zum Endkampf mit 595 Ringen den Tagesbestwert, ringgleich mit seinem Vereinskameraden Slawomir Lobasiuk.

Im Finale der besten 8 waren Schützen aus 5 verschiedenen Vereinen vertreten. Das Finale selbst nahm dann einen spannenden Verlauf, musste doch nach acht absolvierten Wertungsschüssen in der Folge der jeweils schlechteste Schütze seinen Wettkampf beenden und den Stand verlassen. Am Ende blieben dann die bereits in den vergangenen Jahren erfolgreichen Starter übrig. Es siegte Michael Wischnewsky mit 206,9 Ringen knapp vor Nicole Ehmki (NBSG / 206,4 Ringe). Etwas überraschend kam Alexander Flemming (Petkus) mit 186,1 Ringen auf den 3. Platz.

Den Wanderpokal für die siegreiche Mannschaft gewann erneut der PSV Olympia Berlin (66 Punkte) vor dem Team der NBSG (57 Punkte) sowie dem SV Chemnitz (52 Punkte).

In der Disziplin KK 3×20 Schuss war Anne Kowalski (PSSG zu Dresden) die gesamte Serie über die dominierende Schützin. Auch zum Endkampf erzielte sie mit 565 Ringen den Tagesbestwert.

In dieser Disziplin wurde, entgegen der ursprünglichen Ausschreibung, ebenfalls ein Finale durchgeführt. Alle Teilnehmer wollten sich der neuen Herausforderung stellen. Da beim Dreistellungskampf das Finale neuerdings in allen drei Positionen absolviert werden muss, wurde mit bis zu 45 Finalschüssen fast noch einmal ein kompletter Wettkampf als „Zugabe“ geschossen, und dieses bei extrem kurzen Schieß- und Umbauzeiten! Für die 8 Starter war es sicher eine interessante Erfahrung. Es siegte schließlich Anne Kowalski mit 444,2 Ringen vor Marlies Lange (SV Neuenhagen / 431,1 Ringe) und Isabel Vaorin (ASG Brandenburg / 422,2 Ringe).

Die Mannschaftswertung gewann die PSSG zu Dresden (19 Punkte) vor dem PSV Olympia Berlin (18 Punkte) und der ASG Brandenburg (17 Punkte).

Die kompletten Ergebnislisten sind hier einzusehen.

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